Alles wichtige: einfach erklärt

 

Hilft Psychotherapie wirklich?

Ja. Therapie hilft zum Beispiel bei Depression, Angst, Panik, Unsicherheit, Umgang mit schwierigen Situationen, Aggressivität, Problemen mit dem Essen, Schlafstörungen oder anderen körperlichen Symptomen, oder Schmerzen, obwohl Ärzte nichts finden.
Psychotherapie hilft nicht allen gleich, aber die Chancen sind sehr gut, dass es Ihnen durch eine Psychotherapie zumindest besser geht.

 

Haben Sie freie Therapieplätze?

Ja, wenn Sie auch an einer Gruppentherapie teilnehmen. Zwischen den Gruppenterminen führe ich auch Einzelgespräche. Reine Einzeltherapieplätze habe ich nicht. Hier können Sie nach Einzeltherapeuten suchen.

 

Vertraulichkeit:

Was in der Therapie erzählt wird, muss unter uns bleiben. Ich darf nichts weiter erzählen, und ich werde auch kein Gutachten für Sie schreiben, außer, wenn es für die Kassengenehmigung der Psychotherapie benötigt wird.

 

Die Chemie muss stimmen!

Sie stehen bei der Therapie im Mittelpunkt. Wie Sie sich fühlen. Wie Sie mit Allem umgehen. Sie können eigene Denkmuster, Verhaltensmuster entdecken. Wichtig dafür ist gegenseitiges Vertrauen. Bei der ersten Sitzung fühlen Sie bitte ehrlich in sich hinein, ob für Sie die Chemie zwischen Ihnen und mir stimmt. Wenn nicht: Könnte ein anderer Therapeut in Frage kommen.

 

Thema Sucht und Medikamente:

Wenn Sie Probleme mit Alkohol oder Drogen haben: ist die Psychotherapie immer der zweite Schritt nach Ihrem Entzug in einer Klinik. Also: Erst ärztlich kontrollierter Entzug, dann Psychotherapie. Das gilt auch bei bestimmten Medikamenten, die süchtig machen (Benzodiazepine wie Tavor, Diazepam, Valium). Egal, welches Problem zur Sucht geführt hat: Wir können es erst lösen, wenn die Sucht weg ist. Nicht umgekehrt: "Erst muss ich mein Problem lösen, dann muss ich keine Drogen mehr nehmen" - viele wünschen sich das, aber es geht schief.

Andere Medikamente machen nicht süchtig und sind sogar hilfreich für eine gut verlaufende Psychotherapie (darüber sprechen wir dann im Einzelfall).

Ich kann Ihnen als Psychologin keine Medikamente verschreiben. Wir können aber darüber reden, ob es aus meiner Sicht sinnvoll ist, dass ein Psychiater oder Ihr Hausarzt Ihnen Tabletten verschreibt.

 

Besondere Bedürfnisse:

Wenn bei Ihnen zum Beispiel eine Lernbehinderung vorliegt,

oder Sie schlecht deutsch sprechen und verstehen

oder einen Rollstuhl brauchen

oder taub sind oder blind

Dann ist es sinnvoll, dass Sie mir das schon bei der Termin-Vereinbarung mitteilen.

Nehmen Sie bitte Hilfsmittel wie Hörgeräte mit, wenn Sie sie haben! Sie dürfen auch eine Begleitperson mitbringen, aber wenn diese Person beim Gespräch dabei sein soll, möchte ich das vorher wissen. Normalerweise ist das erste Gespräch unter 4 Augen.

 

Zu mir:

Möchten Sie noch etwas über mich wissen? Kurz zu mir: Ich bin 53 Jahre alt, seit 1998 Diplom-Psychologin. Ich habe 26 Jahre Berufserfahrung, habe an Universitäten, Kliniken und in einer anderen Praxis gearbeitet, bevor ich mich mit meiner eigenen Praxis selbständig gemacht habe. Hier können Sie mehr über mich erfahren.


Und hier können Sie sich anmelden. (Ausdrucken, ausfüllen und zuschicken)

 

Hier finden Sie Informationen zu Depressionen in Leichter Sprache

Hier finden Sie Informationen zu Angststörungen in Leichter Sprache

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